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Chaostreff am 04.11.2015

Wenn Nerds auf Nerds treffen, dann ist mal wieder Chaostreff im Hafner in Gunzenhausen.

In gemütlicher Atmosphäre haben wir uns über aktuelle IT und Computerthemen unterhalten, wie auch die neuen Computerspiele und neue Techniken.

Jan stellte uns ein nützliches Tool vor um die WordPress Sicherheit zu überprüfen. Das Programm heißt „WPScan“ und man kann es auf Github (HIER) finden. Das Tool überprüft remote ob alle Plugins/Themes auf dem aktuellsten Stand sind und welche bekannten Sicherheitslücken diese haben. Dies erleichtert die Arbeit des Administrators ein wenig. Die Software basiert auf Ruby und ist auf Debian und Ubuntu kinderleicht zu installieren!

Mit Thomas haben wir ein wenig im Netzwerk „herumgeschnüffelt“ und konnten auch diverse nette „Nach-Hause-Telefonieren“ Prozesse bei Windows finden 😉

Das absolute Highlight war aber wie immer das Abendessen, welches super geschmeckt hat (#schleichwerbung)

Zwischendurch spielten wir ein wenig Schach auf einen Lenovo Yoga, was sich ideal dafür eignet, probierten eine Cardboard VR Brille von Google aus und unterhielten uns auch viel über Servertechnik.

Eigentlich schon viel für einen so kurzen Abend! Bis zum nächsten mal am 18.11.2015 im Hafner!

Beitragsbild:

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Chaostreff am 07.10.2015

In Chaotischer Regelmäßigkeit haben wir uns nach wiedereinmal zwei Wochen im Hafner zusammengefunden. Mit ganzen 2³ Anwesenden Chaoten haben wir dieses Mal ein gemütliches Treffen abhalten können.

Anfangs diskutierten wir über unterschiedliche Linux-Distributionen, allem voran Debian und den unzähligen, auf Debian basierten Distros wie etwa Ubuntu oder Mint. Nun da jemand ein Debian-Image benötigte aber keine Zeit zum Download hatte, konnte man glücklicherweise mit einem TAILS-Stick weiterhelfen.

TAILS ist zwar nicht direkt Debian, aber hat so seine Vorzüge besonders im Umgang mit Anonymisierung und dem TOR-Netzwerk. #coolstuff  Wofür steht TAILS eigentlich? Irgendwas mit Fuchsschwänzen glaub‘ ich.

Nun T.A.I.L.S ist ein Akronym für „The amnestic incognito live-system“. Das System wurde vor allem durch Snowden bekannt, der es selbst benutzt haben soll. Das allein macht TAILS schon mal zu einer interessanten Linux-Distro die man gerne mal ausprobieren kann. (natürlich nur zu Bildungszwecken) TAILS

Weitere interessante Linux-Distributionen kann man auf distrowatch vergleichen.

 

Weitere Diskussionen handelten von Grafikkarten und deren Rolle in unseren Rechnern. Es ist doch auch jedesmal eine sch..öne(!) Herausforderung NVIDIA-Grafikkarten mit Linux-System zu verwenden, war eine Erkenntnis des Abends.

So redeten wir darüber, welche Betriebstemperaturen nun für eine moderne Grafikkarte angemessen sind, oder ob man die Hardware am besten mit diversen Kühltechniken in die Eiszeit schickt.

Nun wenn man neben Minecraft auch aufwendige CAD-Anwendungen oder das nächste ANNO 4203 verwenden möchte, kommt man wohl kaum darum herum, die teure High-End Hardware etwas abzukühlen. Ganz so schwierig zu kühlen, wie etwa ein französisches Fusionskraftwerk sind unsere Grafikkarten dann doch nicht.

 

Nachdem wir dann noch über alte USB-Dongles diskutierten, und wie man diese möglicherweise auch Zweck entfremden könnte, wurde auch wieder der Wunsch lauter:

Lass uns was basteln!

Ja Basteln klingt nach einer sehr guten Idee! Da schon bei vorherigen Treffen wünsche nach sowohl Hardware- als auch Softwarebasteleien immer wieder laut wurden sollten wir langsam etwas konkreter werden. Als Location kann ich mal für eine begrenzte Teilnehmerzahl einfach mein Wohnung anbieten und ich Hoffe, dass wir uns beim nächsten Treffen auf eine Aufgabe einigen können. 😉

 

Am Ende hatten wir noch eine kurze Unterhaltung zu Cloud-Computing und speziell zu OpenStack, welches als OpenSource-Lösung gute Chancen hat, Cloud-Computing zu standartisieren und Entwickler mit einheitlichen APIs und Lösungen ausstatten kann. Derzeit, bei den großen Betreibern wie Microsoft Azure oder Amazon Web-Services bieten diese eher eigene APIs an, die für unterschiedliche Zwecke Vor- und Nachteile bringen.

 

So freuen wir uns, bis in zwei Wochen uns wieder zusammen zu setzen und uns über unterschiedlichste Themen aus dem Chaos des modernen Alltags austauschen zu können und hoffentlich (bald!) mal ein gemeinsames Projekt in Angriff nehmen können.

#Weltfrieden 🙂

 

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Chaostreff am 23.9.2015

Wieder sind 2 Wochen vergangen und es fanden sich 4 Leute zu einem geordnet  chaotischem Treffen.

Bunt verteilt über verschiedene Kategorien gab es spannende Themen, über die sich ausgetauscht wurde. Unter anderem E-Mail, das trotz einiger Schwächen weiterhin eines der bekanntesten Kommunikationsmittel darstellt. Hier wurde von uns ein mögliches System erdacht, um beispielsweise die Anzahl unerwünschter Newsletter mithilfe einer Art Signatur zu reduzieren, was allerdings aufgrund der Komplexität und der schnell wachsenden Anzahl an Public-/Privatekeys, die hier benötigt werden, verworfen wurde.

Apropos Komplexität, ernsthafte Konkurrenz zu dem etablierten System E-Mail stellen Instant Messenger dar. Populäre Beispiele hierfür sind Whatsapp oder Telegram, die von einer riesigen Anzahl an Usern genutzt werden.
Die Registrierung und Nutzung gestaltet sich als einfach: Telefonnummer angeben und los, keine aufwändige Anbietersuche, Nickname- und Passwortvergabe. Sicherheit und Privatsphäre stehen hier an hinterster Stelle. Vor Allem Open Source-Alternativen tun sich an dieser Stelle schwer, da diese von Leuten mit anderer Zielen entworfen wurde. Hierbei geht es meist um die eigenen Anwendungsfälle, wohingehend die neuen Startups eine völlig andere Nutzergruppe im Visier haben, auf die das Gesamtsystem abgestimmt wird.

Weiteres Thema zu verschiedensten Anwendungen waren die beiden Arten, wie man Anwendungen gestaltet. Auf der einen Seite stand hier die eierlegende Wollmilchsau, die nebenbei auch noch Kaffee kocht, während man beispielsweise im Internet surft. Auf der anderen Seite eine Vielzahl von hochspezialisierten Anwendungen, die nach dem KISS-Prinzip (Keep it simple, stupid) arbeiten. Hier stößt man auf einige Probleme, sollte man ein Programm verwenden, das zwar alles kann, aber nichts richtig, so ist das genauso schlimm, wie einen ganzen Werkzeugkoffer voller spezialisierter Tools, deren Existenz man bei der Hälfte nicht bewusst ist und die andere Hälfte so verunstaltet um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Daraus ergab sich auch als krönender Abschluss eine relativ lustige Diskussion darüber, ob es nicht benutzerfreundlich wäre, das bekannte Office-Programm, welches man hier nimmt sei dahingestellt, so zu verändern, dass der Nutzer statt der 5 oder 6 Programme, die er mitgeliefert bekommt, ein einzelnes Multidokument bearbeitet. Entweder soll sich dieses so anpassen, dass derjenige, der es nutzt, auf den einzelnen Feldern nur die Menüpunkte sieht, die er benötigt, sollte er beispielsweise eine Tabelle einrichten, um diese im Rahmen eines Word-Dokuments zu nutzen oder in einer Präsentation einbinden. Alternativ könnte man auch zu jedem Zeitpunkt alle Punkte einblenden, was jedoch zu noch verschachtelteren Menüs führt, als sie zum jetzigen Zeitpunkt schon existieren. Am Ende könnte dies den Anwender noch mehr irritieren und frustrieren wodurch jetzt noch nicht bekannt ist, unter welchen Umständen sich welche Methode besser eignen würde.

 

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Chaostreff am 9.9.2015

DSC_0440Es ist jetzt schon wieder eineinhalb Wochen her, seit wir uns das letzte Mal getroffen haben. Aber ich habe den Rückblick nicht vergessen und hier kommt er auch. Ein Bild haben wir zwar gemacht (bzw. eigentlich sogar ganz viele) aber das muss nachgereicht werden.

Wir waren wieder zu viert und haben einen netten Abend im Hafner verbracht. Zuerst haben wir über Geocaching gefachsimpelt und das geht ja bekanntlich am Besten, wenn niemand so richtig Ahnung hat, so auch in diesem Fall. Keiner von uns war da bisher besonders aktiv oder hat einen Account auf geocaching.com. Ich habe jetzt aber doch wieder Lust bekommen das nochmal auszuprobieren.

Weiter ging es dann mit Virtual Reality und alternativen Anzeigemethoden im Allgemeinen. Die einfachen VR Brillen, bei denen man sein Smartphone als Display verwenden kann, hatten die meisten schon ausprobiert. Die Euphorie darüber hielt sich aber in Grenzen. Spannender sind da schon die VR Brillen mit eigenem und vor allem höher aufgelöstem Display. Allerdings bleibt hier abzuwarten, ob es genug interessante Anwendungen geben wird und ob das Gewicht der Brille nicht irgendwann stört. So kamen wir dann auf die HoloLens von Microsoft, welche durchsichtige Gläser hat und virtuelle Objekte in den realen Raum projizieren kann. Einen großen Nachteil haben alle Brillen aber: man kann sie nur alleine benutzen. Ob aber Bildschirmtische die Lösung sind ist auch eher zweifelhaft. Es könnten zwar viele Leute um den Tisch sitzen um sich zum Beispiel Fotos anzusehen, aber irgendjemand sieht die Bilder dann immer verkehrt herum. Dafür würde sich also ein SmartTV an einer Wand besser eignen. Da verwundert es dann auch nicht, dass die Bildschirmtische keinen richtigen Boom erlebt haben. Außer natürlich in Krimiserien im Fernsehen. Die TV-Polizisten scheinen die einzigen zu sein, die ohne diese Tische kaum noch ihre Arbeit erledigen können.

Ein paar Worte haben wir noch zu Cloudcomputing und Virtualisierung verloren und wie man die ganzen Server denn verwalten soll. Puppet und Chef sind da bekannte Konfigurationswerkzeuge, ich habe vor ein paar Wochen aber vor allem Ansible entdeckt. Ansible kommt ohne Client aus und verbindet sich per SSH um mit Python Skripten die Konfiguration des Servers vorzunehmen. Die Einstiegshürde ist also sehr niedrig. Auch das Anlegen eines Playbooks ist nicht schwierig. In Playbooks wird Ansible mitgeteilt, was auf welchen Servern wie eingestellt werden soll. Ich habe dann auch ein paar kleine Beispiele gezeigt, unter anderem wie man mit einem Playbook alle Server mit apt aktualisiert. Das entsprechende Playbook gibt es hier natürlich auch:

# gather all hosts that use apt as package manager
- hosts: all
  tasks:
    - name: group hosts by PkgMgr
      group_by: key=PkgMgr_{{ ansible_pkg_mgr }}
      changed_when: False

# update packages on hosts with apt
- hosts: PkgMgr_apt
  gather_facts: False
  become: true
  tasks:
  - name: update package index
    apt: update_cache=yes cache_valid_time=3600
  - name: upgrade packages
    apt: upgrade=safe

Auf dem Foto wollte sich dann auch der Kellner verewigen, aber mal sehen ob wir noch ein anderes passendes Foto haben. Wie gesagt, das werden wir nachreichen.

Update: Jetzt endlich auch mit Bild. 🙂

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Chaostreff am 26.08.2015

Nachdem wir, bedingt durch die Urlaubszeit, einen Termin ausfallen ließen, hat sich ein Quartett eingefunden um weiter Chaos zu verbreiten, beziehungsweise zu erleben.
Denn Chaos hatten wir jede Menge an diesen Abend. Wespen, die mit uns um die Getränke kämpfen, verwirrte Bedienungen, Pins vs. Lichtverhältnisse und auch das Essen ließ die Gelegenheit für Chaos nicht aus.

2015-08-26 21.35.07
Anders als vielleicht erwartet leuchten ohne „Hindernis“ alle 3 LEDs …

Basteln war wieder das Thema. Da ich (Michael) nach Anregungen der letzten Rückschau kurzerhand mein Arduino UNO Starter-Set mit gebracht hatte, konnten wir uns natürlich erst einmal nur die Kopfe zerbrechen. Was sollen wir machen? „Burned“ hatte eine Idee – ein Abstandssensor mit optischen Feedback. Die Umsetzung war schnell diskutiert und ergab folgenden Aufbau:

2015-08-26 21.35.15
… erst, wenn ein Objekt näher kommt gehen die LEDs aus 🙂

Nach kleineren Verkabelungs- und Programmierschwierigkeiten stand ein Ergebnis mit einer LED. Auch die Bedienung war an unserem Projekt etwas interessiert, welches wir dann gleich um zwei LEDs erweitert hatten.

Es gab sogar ein Testvideo. Den Quellcode wollen wir euch auch nicht vorenthalten:

Bildschirmfoto8
Hier der Quellcode und die zugehörige Ausgabe, die wir damit über die Serielle Schnittstelle des Arduino bekamen

Falls jemand daran interessiert ist hier das ganze nochmal zum Download: sketch_aug26a.ino

[…]Kann man in sein Auto bauen […]

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Chaostreff am 29.7.2015

IMG_20150729_200944Erst sah es so aus, als wären wir heute nur zu zweit, wir waren dann aber letztendlich doch zu siebt 😀

Jan hatte vor kurzem gleich mehrere Jabber-Server eingerichtet, um bei einem Ausfall noch einen Fallback-Server zu haben.

Die Jabber-Server laufen auch ohne größere Probleme, allerdings hatte Jan festgestellt, dass seine heimischen Backups seit einigen Wochen nicht mehr richtig funktionierten. Das ist wohl ein Nachteil von automatisierten Backups, man bemerkt nicht unbedingt sofort, wenn das Backup nicht mehr klappt.

Eher aus der Windows-Ecke kamen gleich mehrere Beschwerden über den Kampf zwischen integrierten Grafikkarten (in der CPU) und dedizierten Grafikkarten. Offenbar ist es teilweise nicht so einfach die gewünschte der Grafikkarten zu verwenden

Seit ein paar Tagen ist jetzt Windows 10 draußen und Johannes hatte ja schon erzählt, dass er sich einen neuen Rechner zusammengebaut hat. Auf diesem wollte er also auch gleich Windows 10 ausprobieren. Er hat damit zwar aktuell noch einige Probleme, und wird eventuell wieder zurück zu Windows 7 wechseln, aber das ist gar kein Problem. Er ist inzwischen geübt in der Windows-Installation, nach geschätzt 10 Windows-Installationen innerhalb weniger Wochen 😀

Von Johannes kam auch noch ein nettes Zitat:

Johannes: … ich musste meinen Eltern dann erzählen, dass man im Browser zwei Registerkarten gleichzeitig öffnen kann!
Alle: Hä? Registerkarten?
Johannes: Na Tabs, auf deutsch, Registerkarten …

Wir haben uns dann auch noch überlegt, ob wir nicht als Chaostreff mal ein Projekt zusammen durchführen wollen. Wir waren uns erst nicht sicher, ob es eher in Richtung Soft- oder Hardware gehen sollte und waren uns dann einig, dass es vielleicht von beidem etwas enthalten sollte. Uns gefiel die Idee irgendwas fahrendes, oder fliegendes, zu bauen das sich dann vielleicht sogar auf Wunsch auch autonom fortbewegen kann. Wir haben nur aktuell noch keinen Plan was wir genau machen wollen oder wo. Man bräuchte ja schließlich dort auch die Möglichkeit und Platz für diverse Elektronikbasteleien.

Wir könnten ne Garage irgendwo anmieten …

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Chaostreff am 1.7.2015

Irgendwie hat diesmal niemand an ein Foto gedacht, darum gibt es also Strichmännchen. Wir waren wieder am See und haben uns über alle möglichen Themen unterhalten:chaostreff_20150601

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Chaostreff am 17.06.2015

Chaostreff4
Chaostreff Bootshaus 17.06.2015

Eine gemütliche Runde von fünf sollte es sein. Einer versteckt sich wie immer hinter der Kamera. Um free Wi-Fi zu nutzen, leckere Speisen zu kosten und vielleicht noch etwas kühle Sommerabend-Seeluft zu schnuppern, waren wir dieses Mal im Bootshaus (Schlungenhof) zu finden.

Top Thema, als ich ankam, war die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Dieses Thema zog sich unter anderem durch den ganzen Abend. Hervorgehoben wurde, dass diese Art der Zugriffsabsicherung vor allem im geschäftlichen Bereich immer wichtiger wird. Natürlich fiel das Stichwort YubiKey. Auch alternativen wurden, teils etwas belustigt, diskutiert. Wieso nicht – wie von einem großen Suchmaschinenanbieter angedacht – anhand des Benutzerverhaltens feststellen ob der rechtmäßige Benutzer am Werk ist?
Unser Fazit:

Kunde ruft beim Support an und benötigt Hilfe, da er eine Einstellung nicht finden kann.
Support: Klicken Sie bitte dort…
Kunde: Ich wurde abgemeldet!
Support: Oh, dann hatten Sie wohl dort noch nie geklickt.

Das Thema Sicherheit leitete schnell einen naheliegenden Gesprächspunkt an diesem Abend ein: Backups. Wie? Was? Und vor allem mit welcher Software? Es kam dazu, dass man merkte, dass nicht nur das erstellen eines Backups glücklich macht, sondern man sich auch schon vorher gut Gedanken darüber machen sollte wie man die Daten überhaupt erst einmal strukturiert speichert, um anschließend auch beim Backup wieder Vorteile zu haben. Hardlinks waren schnell eine gute Lösung, um das Speichern von Duplikaten zu vermeiden (z.B. bei Bilderalben) oder gar Speicherplatz zu sparen, sei es beim Ablegen der Dateien oder bei der Sicherung selbst.

Eigentlich schon auf dem Heimweg, kam dann noch kurz das Thema Chatsysteme und Verschlüsselung auf. Auch wie denn das ein oder andere Chatsystem arbeitet und das wohl der Funktionsumfang immer häufiger der einfachen Bedienbarkeit zum Opfer fällt.

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Chaostreff am 3.6.2015

2015-06-03 21.31.37Wir waren heute sogar zu siebt, allerdings nicht wie ursprünglich angenommen im Blasturm, da dort mittwochs Ruhetag ist. Wir fanden dann aber doch noch eine Alternative im Hafner.

Jan-Felix hatte sein Tablet dabei mit einer Python-Umgebung darauf. Er hatte ja schonmal erwähnt, dass er gerne Python programmieren lernen möchte und so zeigte er uns einige kleine selbstprogrammierte Spiele.

Johannes erzählte uns, dass er gerade mitten in seinen Abitur-Prüfungen steckt und sich danach einen neuen Rechner gönnen möchte und diesen auch selbst zusammenbauen will. Hier entstand natürlich auch viel Potential zum fachsimpeln 🙂

Ich hatte heute einen 24-Port Switch mitgebracht. So haben wir uns dann zuerst über verschiedene Arten von Switchen unterhalten und deren grundlegende Funktionsweise. Nachdem das dann geklärt war haben wir den Switch zerlegt und uns die Innereien angeschaut.

Neu dabei war heute Max, der uns erstmal mit den Worten begrüßte:

Eigentlich wollte ich Koch werden …

Er möchte jetzt allerdings vermutlich doch eher etwas in Richtung Programmieren machen, um dem Ziel, Spielentwickler, etwas näher zu kommen.

Zum nächsten Treffen (17. Juni) wollen wir dann auch wieder eine andere Örtlichkeit ausprobieren und haben uns dafür das Boothaus (Schlungenhof) ausgesucht.

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Chaostreff am 20.05.2015

2015-05-20 21.27.00Diesmal haben wir uns, wie auch schon das letzte Mal, in der Pizzeria San Macro getroffen und waren insgesamt zu 7.

Ich hatte eine Ausgabe des Make Magazins dabei, in dem u.a. auch einige Roboter-Bausätze vorgestellt wurden, was vor allem die jüngsten 😉 unter uns sehr interessiert hat. So kamen wir dann auch auf Mikrokontrollerprogrammierung und dass man früher wohl doch recht darauf achten musste, dass der geschriebene Code auf den kleinen verfügbaren Speicher der Mikrokontroller drauf passt.

Eins führte dann zum Anderen und schon standen wir vor der Frage wie denn ein Prozessor im Detail genau aufgebaut ist und funktioniert. So ganz grob kann man sich das ja schon vorstellen, aber so im Detail wusste das dann auch keiner von uns … Jan stellte dann die These auf, dass nicht mal die Entwickler z.B. bei Intel, welche die Prozessoren entwerfen, aktuell noch den kompletten Prozessor verstehen können, sondern auch nur den einen Teil, für den sie zuständig sind.

Wir diskutierten außerdem über verschiedene Möglichkeiten des Passwort-Managements, z.B. eben über Passwort-Manager wie Keepass. Hier kam auch ein schönes Zitat auf:

A: Wie viele Passwörter hast du denn?

B: Wie wie viele Passwörter? Man hat doch nur eines!

Da bei den vorhin erwähnten Robotern auch Kondensatoren verwendet wurden kam eben auch die Frage auf wie diese denn funktionieren und wofür man diese braucht. Ralf erklärte uns das dann anschaulich anhand einer schnellen Zeichnung, die ich euch nicht vorenthalten möchte (siehe unten). Es fiel dabei auch der Begriff Brückengleichrichter, eigentlich waren wir schon fast am aufbrechen, aber da ich den Begriff schon öfter gehört habe aber nicht wusste wie sowas aufgebaut ist und funktioniert, erklärte er uns auch das noch schnell (ebenfalls auf dem Schmierzettel). Vielen Dank dafür! 🙂2015-05-20 21.44.46

Für das nächste Treffen am 3.6. haben wir uns überlegt wir treffen uns mal in der Pizzeria am Blasturm. Da einige schon anmerkten, dass sie das nächste Mal vermutlich keine Zeit haben gibt es eine Umfrage für den nächsten Chaostreff, damit wir abschätzen können, ob genug zusammen kommen, damit es sich lohnt. Am besten vor dem nächsten Chaostreff kurz auf die Homepage schauen, ob es neue Infos gibt.